Die Landeklappen verändern das Profil des Tragflügels und verändern dadurch seinen Auftriebs- und Widerstandswert.
Im Reiseflug hat man sie i.d.R. bei 0°.
Beim Startflug senkt man sie z.B. auf 10° ab, um höheren Auftrieb zu erhalten.
Beim Landeflug senkt man sie stärker ab, z.B. auf 45°, um sehr hohen Widerstand zu erzeugen.
Eine Spaltklappe ist eine Form der Landeklappe, bei der zwischen der Klappe und dem Flügel Luft durchströmen kann. Dies ermöglichst besseren Langsamflug.
Eine Fowlerklappe fährt erst nach hinten und dann erst nach unten aus. Sie vergrößert beim Ausfahren also auch die Flügelfläche. Sie wird nur bei sehr großen Flugzeugen eingesetzt.
Eine Störklappe oder Bremsklappe fährt etwas an der Flügeloberfläche aus, das die Strömung über den Flügeln bricht und sehr hohen Widerstand erzeugt.